Stefan Römer
Wer bin ich?
Ich bin 1966 in Hornbach geboren, bin dort aufgewachsen und habe in Reisen, Birkenau und Rimbach die Schule besucht. Nach dem Zivildienst habe ich Schulmusik und Deutsch fürs Lehramt in Frankfurt und Gesang in Mainz studiert. Daran schloss sich 2003 mein Referendariat am Überwald-Gymnasium in Wald-Michelbach an, wo ich seit 2006 als Studienrat tätig bin.
Seit 1988 bin ich mit Susanne Kopf-Römer verheiratet und habe drei Kinder. Bereits 1991 zogen wir nach Zotzenbach und engagieren uns seit dieser Zeit in der Kirchengemeinde. Im evangelischen Kindergarten war ich Elternbeirat und seit 2008 bin ich im Kirchenvorstand. Seit dieser Zeit steht für mich die Kinder- und Jugendarbeit im Mittelpunkt. Viele Jahre war ich Teil eines engagierten Teams, das den Kindergottesdienst leitete.
Eine wichtige Rolle in meinem Glauben spielt schon immer die Musik. Sie gibt mir auch in schwierigen Zeiten Halt und durch die Musik vermittelt sich mir die Botschaft unseres Glaubens in unmittelbarer Weise. Viele Gottesdienste in unserer Kirche bleiben mir auch deshalb in unvergesslicher Erinnerung.
Weshalb kandiere ich für den Kirchenvorstand?
Eine lebendige Kirchengemeinde lebt vom Engagement seiner Mitglieder. Während meiner Zeit als Kirchenvorstand habe ich mit vielen Menschen aus Zotzenbach dieses Miteinander und die gemeinsame Arbeit für unsere Kirchengemeinde und unseren Glauben erlebt und schätzen gelernt. Bereits 2008 war mit Pfarrer Hermann Birschel eine Aufbruchsstimmung in Zotzenbach zu spüren, die ich gerne unterstützen wollte. Auch unser neuer Pfarrer Daniel Fritz schafft es mit seiner unkomplizierten, engagierten und immer wieder auch witzigen Art, mich für die Arbeit im Kirchenvorstand zu begeistern. Gerade in diesen schwierigen Zeiten braucht es ein Team, auf das sich ein Pfarrer verlassen kann und mit dem wir die Herausforderungen der nächsten Jahre in unserer Gemeinde bewältigen können. In den letzten Jahren sind wir als Kirchenvorstand auch durch die Konflikte und Aufgaben, denen wir uns stellen mussten, aber auch durch vieles, was der Kirchenvorstand auf den Weg gebracht hat, zusammengewachsen. Dazu möchte ich auch in Zukunft meinen Teil beitragen.